Polierfräser

Für Plexiglas & Acrylglas


Polierfräser


Typ F280

aus Vollhartmetall, gerade genutet, mit polierter Spannut

ab 72,89 €

(inkl. MwSt)

Polierfräser für Acrylglas


Polierfräser aus Vollhartmetall

Dieser gerade genutete Polierfräser dieser Serie ist ideal zum Fräsen von Kunststoffen wie Acrylglas. Allerdings erzielt er auch bei der Bearbeitung von Holzwerkstoffen und Nichteisenmetallen sehr gute Ergebnisse. Er verfügt über sehr scharfe Schneiden. Gerade deswegen eignet er sich besonders zur Nachbearbeitung, kurzum zum Polieren, von Acrylglaskanten bei Makrolon oder Plexiglas.

Polierfräser für das Finish

Nichtsdestotrotz bearbeitet man das Werkstück zur Vorbereitung mit einem gewöhnlichen Fräser. Anschließend kann man die restliche Abtragung mit dem Polierfräser durchführen.

Unter günstigen Bedingungen sind die Ergebnisse vergleichbar mit einer Bearbeitung durch einen Diamantfräser.

Artikel-Nr.Ød1 mm L1 mm LG mm ØS mm PreisBemerkung
F280.03003.001560372,89 €
F280.04004.002060478,47 €
F280.05005.002060587,02 €
F280.06006.002560679,19 €
F280.08008.003580896,39 €

Ød1 mm = SchneidendurchmesserL1 mm = SchneidenlängeLG mm = GesamtlängeØS mm = Schaftdurchmesser

Weitere Fräser


Acrylglas als Werkstoff


Was ist Acrylglas eigentlich?

Acrylglas ist ein glasähnliches Material und wird häufig auch PMMA genannt. Das heißt konkret Polymethylmethacrylat und hierbei handelt es sich um einen speziellen transparenten thermoplastischen Kunststoff. Das Acrylglas wiederum teilt sich in verschiedene Unterarten auf, so ist Plexiglas® eine davon. Acrylglasarten unterscheiden sich insbesondere durch ihre Lebensdauer. Bei Plexiglas® beispielsweise ist eine höhere Haltbarkeit zu erwarten.

Eigenschaften von Acrylglas

Acrylglas ist erst ab einer Temperatur über 100 °C plastisch verformbar und ist somit ein beliebter Werkstoff bei Fräs- und Gravierarbeiten. Dieses Material ist ideal, da es kratzunempfindlich, witterungsbeständig, stabil ist und sich zudem auch gut einfärben lässt. Es findet seine Anwendung im Bereichen der Medizin, Industrie und Handwerk.

Praxistipps – Gleichlauf oder Gegenlauf?


Gleichlauf

Im Gleichlauf bewegt sich der Fräser mit der Drehrichtung und die Spandicke nimmt vom Schneideneintritt bis zum Austritt wieder ab. Dadurch wird eine Reibung gegen die Werkstückoberfläche vermieden. Die aufkommenden Kräfte beim Fräsvorgang ziehen den Fräser zum Werkstück hin. Hierbei ist es wichtig, dass die CNC Maschine stabil ist und kein Spiel im Vorschub aufweist. Beim Gleichlauffräsen kann mit höherem Vorschub gearbeitet werden und die Standzeiten des Werkzeugs sind länger als beim Gegenlauffräsen.

Gegenlauf

Im Gegenlauf dreht sich der Fräser gegen die Drehrichtung, somit gesehen auch gegen den Werkstoff. Aufgrund dessen nimmt die Spanstärke vom Eintritt bis zum Austritt des Fräsers ab. Hierbei entsteht Reibung und somit eine hohe Temperatur. Gleichzeitig hat das Schneidwerkzeug häufig in Kontakt mit den bereits entstandenen Schneidkanten. Hierdurch wird die Standzeit des Fräsers verkürzt.


Fazit

Die groben Arbeiten, wie das Vorfräsen oder auch Schruppen genannt, werden vorab im Gegenlauf erledigt. Anschließend kann das Gleichlauffräsen zum schlichten genutzt werden. Folglich kann dieses für die Feinbearbeitung des Werkstücks genutzt werden.