VHM Bohrer – Bohrersatz / 10er
VHM Bohrer / Bohrersatz
VHM Bohrer / Bohrersatz
für Metall, Holz, Plexiglas und Kunststoffe
39,27 €
(inkl. MwSt)
VHM Bohrersatz
10er VHM Bohrersatz mit polierten Spannuten für besten Spantransport. Universell einsetzbar.
- Für alle Materialien
- 10 Stück mit 1/8 Zoll Schaft
- Bohrerdurchmesser gemischt (wie im Bild)
- Schnelle Spanabfuhr und hervorragender Spanbruch durch speziell entwickelte Schneidengeometrien
- Hohe Genauigkeit und Stabilität
- Höhere Standzeiten durch Wolfram Karbid Sinter Hartmetall
- Selbstzentrierend
- Extrem scharf
- Auch für harte Materialien geeignet
Warum Vollhartmetall?
Werkzeuge aus Vollhartmetall haben entscheidende Vorteile gegenüber herkömmlichen HSS Werkzeugen. Vollhartmetall bietet eine wesentlich höhere Steifigkeit der Werkzeuge und eine hohe Standzeit. Damit sind die Grundlagen für das Hochgeschwindigkeitsfräsen oder Bohren und der Hartbearbeitung ( HSC ) geschaffen.
Nur mit Vollhartmetall / VHM Bohrer lässt es sich zuverlässig und mit Langlebigkeit des Werkzeuges auch in harten Materialien Bohren.
Was ist den eigentlich Hartmetall ?
1894 entdeckte ein französischer Chemiker durch einen Zufall ( er war auf der Suche nach einem Stoff zur Herstellung synthetischer Diamanten ), das Wolfram Karbid, welches durch das Sinterverfahren, zusammen mit Kobald zu Hartmetall wird.
Hartmetall wird bis heute auch als Wolfram Karbid oder Sintermetall bezeichnet. Es besitzt eine Dichte von etwa 13-15g/ Kubikzentimeter und wird stetig härter, umso feiner das Gefüge des Hartmetalles gesintert wird und umso mehr Wolfram Karbid enthalten ist.
Hartmetall – Mikrokörnung
Um immer dichtere und härtere Gefüge zu erhalten, wurde im Lauf der Jahre versucht, die Körnung zu verkleinern, was bis heute auch gelungen ist. Mit einer Korngröße von lediglich 0,001mm und darunter werden heute Hochleistungs-Werkzeuge und 3D Formen hergestellt, die beispielsweise zum Umformen im Bereich von Stanzwerkzeugen oder Schnittwerkzeugen eingesetzt werden.
Sinter-HIP-Verfahren
Das Verfahren zur Herstellung der Mikrokörnungen nennt sich Sinter-HIP-Verfahren. Hierbei wird unter extremen Drücken direkt fertig gesintert, ohne nachträglich verdichten zu müssen.